1. EINLEITUNG

Worum geht's in dieser Arbeit? Und wie sieht sie aus? Diesen Fragen ist diese kurze Einleitung gewidmet.

Das Thema der Arbeit geht aus dem Titel (und der graphischen Gestaltung der Titelseite) hervor - es geht um eine Analyse der Themenzentrierten Interaktion (TZI) -vor allem aus Sicht der Kommunikationstheorie- und um die Anwendung von TZI in der Ausbildung der Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (PPÖ). Da es bei TZI (auch) um Kommunikation geht (vgl. S.41 ff.) und die PPÖ ein betriebswirtschaftlich interessantes Unternehmen aus dem Bereich der NPOs sind (vgl. Herrmann 1994), eignet sich dieses Thema m.E. hervorragend für eine derartige Abschlußarbeit.

Ein Thema alleine ist aber zuwenig, so habe ich mir auch von Anfang an ein Ziel gesetzt, das sich während der Arbeit dann noch verändert und konkretisiert hat. Es soll darum gehen, das TZI-System darzustellen und kritisch zu betrachten; dabei insbesondere den Zusammenhang von TZI und Kommunikation zu erforschen; die Anwendung und und Anwendbarkeit des TZI-Systems auf die PPÖ zu überprüfen; Auswirkungen auf den zukünftigen Einsatz von TZI bei den PPÖ zu erörtern.

Um dieses Ziel zu erreichen, habe ich folgenden Aufbau gewählt:
Kapitel 2 dient der Darstellung des TZI-Systems, beginnend mit einer Biographie der Gründerin Ruth C. Cohn (S.4 f.) bis hin zu den Anwendungsmöglichkeiten (S.33 ff.). Dieser Abschnitt ist eine reine Beschreibung aus der Sicht des TZI-Systems selbst.
Kapitel 3 hingegen beschäftigt sich mit der Kritik an TZI (S.37 ff.). Neben der Kritik aus der Literatur kommen dabei auch einige Unklarheiten und Widersprüche zur Sprache, die ich gefunden habe. Ebenfalls in Kapitel 3 angesiedelt ist der wichtige Abschnitt über TZI und Kommunikation (S.47 ff.), da dieser auch hauptsächlich kritisch ist.
Kapitel 4 widmet sich dann dem Verhältnis von TZI und Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs (S.53 ff.). Dabei geht es um eine kritische Betrachtung der Anwendung von TZI in der Ausbildung der PPÖ, besonders unter Berücksichtigung der Punkte, die ich in Kapitel 3 erarbeitet habe.
Ein Nachwort möge die Arbeit abschließen (S.69 f.)

Viel Spaß beim Lesen!


download whole thesis (pdf)

back to download page