warm ist es in innsbruck wie in barcelona. mit dem auto nach münchen & wieder am P80 geparkt (dank online-spezialpreis). in ein paar minuten mit der s-bahn zum terminal.
kein mensch beim iberia-schalter; gschwind einen rucksack aufgegeben.
ewiglange schlange beim security-check bestaunt. letzte zigarette im
(warmen) freien.
anstellen in der schlange. spanierinnen hinter mehr. – puh, das dauert. &
inclusive abtatschen in bester münchner tradition.
am gate wird grad der ankommende flieger ausgeleert.
das boarden nach gruppen verringert das durcheinander höchstens marginal
v.a. wenn dutzende leute platz tauschen wollen.
die iberia-stewardessen haben keine blauen lederhandschuhe mehr an & schauen
auch nicht mehr wie bei almodóvar entlehnt aus.
pünktlich tritt das obligatorische schreikind seinen dienst an.
verpflegung würd was kosten.
madrid-barajas. etwas zu früh angekommen. gewohntes terminal 4.
herumschlendern bis iberia sich auf ein gate festlegt. überteuerten
grausligen bocadilla-ersatz gegessen.
beim boarden wird der pass inspiziert.
ereignisloser flug. verspätete landung in BCN.
lange wege zum gepäck.
mit dem shuttle zum anderen terminal. warten auf den zug. rein in die stadt. in passeig de gràcia in die metro. die dann ewig in catalunya steht. noch eine station bis liceu.
abend zwischen lokalen straßen & architektur. breite avenidas schmale gassen einheimische die nach dem weg fragen gaudí-häuser & andere.
am morgen durch el raval zur universitat; schöner alter innenhof vorträge & sonne sonne sonne.
zu mittag ums eck; in der asiatisch geführten bar ein üppiges spanisches menü eingenommen. in der sonne.
ramblas am samstag abend. ein wahnsinn.
el raval samstag nacht. ziemlich belebt.
konferenzende. abschlusstapas auf den ramblas del raval & ganz nettes lokal am südende.
zum mittagessen mit der metro. am bahnsteig neben getränkeautomaten auch ein automat mit batterien kopfhörern usb-kabeln &c.
billiges mittagsmenü mit speisekarte auf katalan.
das castell am montjuïc will seit 1.märz eintritt kassieren; & v.a. in 10 minuten zusperren. runter zur plaça d’espanya (expo-1929-monumentalismus). mit der metro zur sagrada familia. noch immer eine interessante baustelle. – abend(essen) in einem netten gasserl hinter paral·lel mit bars & asiatisch betriebenen spanischen lokalen.
am montag abend ist weniger los; aber dennoch. & frühling.
frühstück(skaffee) im freien am eck. leute schauen in der sonne.
spazieren. südliche ramblas. plaça reial: noch immer schön; zuwenig bänke. – ein gebäude mit großer spanischer flagge? sitz der spanischen landstreitkräfte. kolumbus steht auf seinem sockel & schaut in die falsche richtung. im hintergrund das castell auf dem montjuïc. am hafen entlang & weiter zum parc de la ciutadella. autobusse & autos. vor dem katalonischen parlament demonstrieren lehrerinnen. beim brunnen schulklassen. – bocadillo nördlich des parks.
viele radlwege viele radlfahrerInnen (auf den gehsteigen).
el born. nette gegend nette gassln nette märkte interessantes mahnmal (belagerung von barcelona 1714). plaça de catalunya bei tageslicht.
so viele kilometer in metro-stationen. pause in der cerveseria salzburg.
abend wieder im gleichen gasserl (c.blai in poble sec) dieses mal mit köstlichen & billigen pintxos in mehreren kleinen bars.
im hotel reißt der maler vor meiner zimmertür in der früh hunderte streifen abdeckband ab. – frühstück im hof des ehemaligen hospitals.
warum fährt die metro immer ab wenn ich die stufen zum bahnsteig runter gehe?
abstecher nach clot. auch nette gassln.
der bankomat schaltet automatisch auf deutsch beim anblick meiner karte. überraschend.
projekt parc güell. mit der metro ums eck dann den schildern folgend. die notaufnahme im krankenhaus auf dem weg hinauf hat von 08:00 bis 20:00 offen. – gegenüber das real santuario de san josé de la montaña. pause.
die rolltreppe rauf zum parc ist geschmückt mit sprüchen wie "mort a l’estat". – eintritt in die zentrale "zona monumental": 8 EUR (7 bei online-buchung); rundherum ist’s (noch) gratis. – erwartungsgemäß bin ich nicht der einzige touri. aber es verteilt sich.
abseits des zentrums sitzen junge leute auf bänken & spielen traurige melodien auf der gitarre. geruhsam. durch die bäume blick auf sagrat cor auf dem tibidabo im dunst.
zurück in die stadt/zur metro über den westausgang & schmale gassln / steile stiegen (danke OSM).
gràcia. hier ist es ja nett. ein markt ein gaudí-haus & dann das städtchen in der stadt mit niedrigen häusern & malerischen straßen & plätzchen. straßenmusik inclusive.
zur nächsten plaça & weiter zur nächsten. gemütliches schlendern in der abenddämmerung.
auf der plaça de la vila de gràcia spielt ein drittelwüchsiger mit sich selbst fußball.
nach dem abendessen ist die letzte metro weg; auf zum nachtbus durch leere straßen & an höflich wartenden taxlern vorbei. an der haltestelle ist die liste der fahrpreise mit einem hinweis überklebt dass ab september 2012 andere gelten. die üblichen tickets funktionieren auch im nachtbus. anzeigen/-sagen gibt’s dafür nicht.
wenige & kleine pissoirlose klos. – popcorn mit pfeffer.
funktioniert eigentlich in irgendeinem hotel das "wir wechseln die handtücher nur wenn …"?
so viele amis in barcelona.
letztes frühstück wieder im ex-hospital-innenhof.
die ramblas rauf (viele leute) zur plaça de catalunya (noch mehr leute) zum aerobus. der ist relativ leer & fährt auch gleich ab.
fahrt unkompliziert einchecken unkompliziert (ohne gepäck aufgeben) security unkompliziert (mit viel platz davor & danach). dahinter routing an allen shops vorbei. bereich B groß & recht leer. gates werden erst kurz vor dem boarding angeschrieben.
das bocadillo ist besser & billiger als in MAD.
boarding in 2 gruppen. diese werden beim warten am gate schon sortiert
(effizient); allerdings sind 90% der leute in einer gruppe (effekt wieder
dahin).
die reihe hinter mir redet tirolerisch.
verboten sind neben traditionellen auch e-zigaretten.
ein bisschen früher als geplant in MUC.
die s-bahn fährt gleich ab. parkplatz autobahn heim.
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