nasse straßen leichtes tröpfeln. mit 2 leicht verspäteten leeren bussen zum flughafen. freundliches einchecken (gefährliches feuerzeug verschwiegen) kurzer security-check (der e-reader darf 2x durch den scanner). ungewohnt früh am gate.
FRA: leichter regen. bus. anschlussflug-auskunft am ankunfts-terminal.
raucherInnen-kammerl. von A nach B. ausreise aus der EU am automaten.
gate schon früh offen kurzes kanadisches screening. kein security-check. – bus zum flieger.
8 stunden. lufthansa hat zuwenig huhn geladen. bei beiden essen.
nette flight info am screen. abgesehen von den englisch geschriebenen
imperialen einheiten im deutschsprachigen interface.
YUL: schlangen bei immigration/zoll aber erträglich. unfreundliches verhör
am schalter. unter verlust von nerven bestanden.
gwirx beim gepäck: ein teil kommt etwas später.
bus-ticket-erwerb erträglich. raucherInnen-zone im freien & rein in den
747.
métro (unkompliziert) ein
bisserl spazieren & „daheim“.
abendlicher besuch beim depanneur am eck. starker gegensatz zwischen dem
überhitzten hauptraum & dem eiskalten bierhinterzimmer.
wieder sonne am vormittag. spazieren. saint-jean-baptiste tät erst um 11 aufsperren. den boulvard saint-laurent runter mit stopp beim bankomat (& durch chinatown) bis zur altstadt. pause im schattigen cours le royer.
altstadt erkunden. kirchen plätze statuen banken. fiaker & touris. neogotik & straßenmusik. pausen auf bänken.
viele fahrräder. autos ohne vordere nummerntafel. – mülltrennung. tschickstummelrecyclingsammelstellen.
im alten hafen heißt die seilrutsche tyrolienne (& nicht nur dort wie ich später lerne). der tour de l’horloge (mit strand) ist ganz malerisch.
zurück in die stadt. notre-dame-de-bon-secours hat hübsche glasfenster. der bettler in der rue saint-denis ist bilingual. parkometer mit kapuzen für reservierte kurzparkzonenplätze.
partymeile in der saint-denis. weiter rauf rechts in die sherbrooke & wieder links in den parc la fontaine. – nach dem joggen muss telephoniert werden! dann noch action mit einer schreienden frau & polizei.
erste bixi-ausfahrt; mäßig spektakuläres feuerwerk aus der ferne gesehen.
neuer tag neues (feuchtelndes) wetter. mit dem bixi richtung mile-end.
pause. fairmount bagels. wandern: geschäfte
lokale villen. kindergartengruppen getrieben von mehr oder weniger strengen
dompteusen. parc outremont. die sonne kommt heraus.
mit dem bixi wieder in die fairmount & bei
wilensky’s ein sandwich wie aus den
30er-jahren.
ortswechsel: mit dem bixi grad runter nach downtown. wo die -stationen dann
recht voll sind. sherbrooke maisonneuve hochhäuser verkehr kindergruppen
geschäfte & -sleute.
schöne statue: the
illuminated crowd (1985).
die mcgill university macht stadtgeländespiele (oder
campusführungen oder day camps) für schülerInnen.
besuch im musée des beaux-arts. beim ticketkaufen
hättens gerne meine email-adresse. aktuelle ausstellung
„revolution“
angeschaut: gut gemacht auch wenn sie nicht ganz die versprechungen
hinsichtlich allumfassendheit erfüllt.
mit dem bixi im zickzack heim.
fauler tag am plateau. brunch im „bagel etc.“ lustig&lecker. – geschäfte-schauen auf der saint-laurent (ungarische fleischer & so). – briefmarke-kaufen beim postpartner in der pharmacie.
abendausflug: ein paar minuten bixi. poutine in der laurier „chez claudette“ (mit kalter&lauter air condition & überfordertem kellner). abschlussbier auf der saint-denis vor dem bergabrollen.
kaffee mittagessen „chez jose“ & dann mit dem
bus auf den berg. alleinreisende
frauen dürfen in der nacht auch zwischen stationen aussteigen. mit 1000en
anderen auf die stadt geschaut. das kreuz steht nicht am gipfel dort ist
dafür ein sendemast. beim
lac aux
castors ist es ganz nett mit picknicks & booten & so.
zurück in der stadt: aperitiv & günstiges griechisches abendessen auf der
saint-denis. feuerwerkslärm im hintergrund.
marché jean-talon im
norden. lustig. & guter brunch.
dann mit métro&bus hinter die oympische gegend & später mit dem bus zurück
zur saint-denis.
zu fuß die drolet runter. métro sherbrooke – berri-uqam – joliette. ein paar hundert meter in der schwülen hitze. & rein ins collège de maisonneuve. – water fountains mit kaltem&gutem wasser & flaschenfüllvorrichtung.
ausflug zur micro-brewery „l’espace public“ auf ontario. nette auswahl feiner geschmack.
mit der métro in die stadt. durch die altstadt spazieren; schaut aus wie vor zwei wochen nur weniger heiß.
bixi like bike – dixie like doilet?
die führung durch das musée d’archéologie et d’histoire de montréal „pointe-à-callière“ war erfreulicherweise mehr historisch als archäologisch & durchaus anregend. – draußen: frauen aller hautfarben und sprachen in sommerkleidern; 2 männer verausgaben sich am klavier vorm museum. – downtown danach noch immer wenig attraktiv.
party im schiefen olympischen turm mit standseilbahn außen. eigenartige stimmung in der betonwüste des olympischen zentrums. oben aussicht über die nächtliche stadt durch dreckige fenster; der mountain wirkt recht klein.
regenguss am samstag. aber es trocknet schnell auf.
packen. zimmerschlüssel zurückgeben.
die lufthansa-app bietet mir heute dann doch die boarding cards zum download
an.
TFW schon 4 stunden vor abflug klar ist dass der flug mindestens 35 minuten verspätet ist.
métro. 747; busfahrerin mit kopftuch. gepäck abgeben. letzte
nordamerikanische zigarette im raucherInnenbereich am gehsteig (gelbes rechteck
am boden).
security leicht unfreundlich aber in summe harmlos (der laptop darf 2x durch
den scanner). dahinter ein shopping center mit unauffällig integrierten
gates.
ca. 75 minuten verspätung beim abflug.
FRA: ca. 40 minuten verspätung bei der ankunft. zur passkontrolle eilen;
getrennte schalter eu/nicht-eu gibts um diese zeit nicht. trotzdem schnell
durch. kein security-check. durch den terminal-A-bereich hasten. aber vor
dem boarding ist dann noch zeit für klo+zigarette+espresso am gate.
mit dem bus zum fliegerchen & rauf in die sonne über den wolken.
überpünktlich in INN. anflug von osten. das gepäck kommt am förderband ein
paar sekunden nachdem ich dort bin.
raus zur haltestelle zigarette & rein in den F. dann in den T. & daheim.
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