kalter gegen-/ostwind auf dem weg zum bahnhof. radl geparkt am windigen
bahnsteig gewartet.
EC münchen-bologna pünktlich&leer. alter öbb-zug mit abteilen. bayrischer
schaffner gleich hinter innsbruck.
zeitunglesen.
am brenner italienische polizisten&soldaten am bahnsteig & im zug.
roaming geht. aber 2G macht wenig spaß. zurück zur zeitung.
& runter gehts von den alpen zur poebene. wenig sonne aber schaffner fahrgäste bahnhofsaufschriften werden italienischer.
verona porta nuova. größer als in erinnerung. es muss vor kurzem geregnet haben. ein paar schritte gehen. ein panino essen.
am frecciarossa-bahnsteig monitore mit den waggonnummern auf den waggontüren
hinweise auf die sitzplätze.
waggon relativ leer. wlan tät registrierung wollen. dann eben roaming.
leute handyphonieren.
& tata! bei 73 minuten geplanter fahrzeit hat der superzug fast 20 minuten
verspätung & der regionalzug in milano centrale ist weg. – die
abfahrtsfahrpläne sind mäßig hilfreich; im browser alternativverbindung
gefunden. geplante ankunft: 57 min. später als ursprünglich vorgesehen.
(dafür am näheren bahnhof.)
draußen seit stunden novemberstimmung.
3.zug 3.verspätung. umsteigen in den letzten zug grad geschafft. der wird jetzt ewig fahren & überall stehen bleiben außerdem ist er gerammelt voll & hat keine durchsagen.
laveno im februar hat das flair von seefeld im november.
"zimmer frei".
kombiniertes japanisch-chinesisches restaurant am ufer.
ostello casa rossa: gemütlich.
mittag-&abendessen im ristorante
concordia. leckere lokale
spezialitäten. ein schluckerl wein zum essen so normal wie der kaffee
danach.
die fähre quert des abends leer&pflichtbewusst mehrmals den see.
beim dritten mal in der abendbar gibts ein bisserl pizza als "tapas".
sonntag. feucht kalt. das nieseln wird zu schneeflankerln.
mit dem auto zum "anderen" bahnhof. leer & alles zu & ausgestorben. warten
auf den ersten zug.
<tweet mit photo vom bahnhof laveno-mombello>
eiswind schnee unüberdachter bahnsteig. & der erste zug fährt schon mit 16
minuten verspätung ab. bei 17 minuten umsteigezeit in gallarate.
ankunft mit nur mehr 12 min. verspätung anschluss problemlos pünktliche
abfahrt. – auf den anzeigetafeln bereits vorwarnungen dass milano-verona
wieder länger dauern könnte. es bleibt also spannend.
mit nur 3 min. verspätung in milano centrale angekommen. saukalt auf den
bahnsteigen. mäßiges kulinarisches angebot. bahnhofsklo um 1 EUR. langer weg
bis zum wagen 10 des frecciarossa. der dann gut voll ist.
verspätung bei der ankunft in verona: 16 minuten. & der EC nach entweder
brennero (im vorigen zug) oder münchen hbf. (anzeigetafeln) oder monaco di
baviera (durchsagen) ist mit 15 min. verspätung angekündigt. also zeit für
eine pizzaschnitte & dann die ersten hochrechnungen zur landtagswahl am
handy.
ich versteh die durchsage mit der bahnsteigsänderung.
letztlich sinds über 20 minuten aber weit hinten gibts dann immerhin ruhige
abteile.
am brenner holt die italienische polizei einen schwarzen aus dem zugklo.
nach dem brenner werden die durchsagen auf heiseres schwäbisch umgestellt.
ankunft in innsbruck mit nur mehr 5 minuten verspätung.
saukalt draußen.
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