innsbruck. von daheim zum bahnhof: es schüttet & ein eisiger wind bläst fast waagrecht daher. – endlich im warmen zug.
zugeindrücke: der übliche pseudo-businessman mit seinem laptop schreit abwechselnd in handy & skype; der "kaffee" ist nescafé-suppe; die studentin: "meine verbindung ist grad voll schlecht … MEI NE VER BIN DUNG IST GRAD VOLL SCHLECHT …"
salzburg: draußen noch immer regen drinnen fangen wieder alle zu telephonieren an. zweite übersiedlung dieser fahrt.
endlich in linz. der regen ist dem zug gefolgt. – leberkaspepi: mohnflesserl mit pferdeleberkäs.
ein paar minuten mit der straßenbahn in die stadt & die paar meter ins ok. festivalpass erste karten cappuccino. – es kann losgehen.
nächster tag neues wetter: den ganzen tag sonne. kino faulenzen sonne. & am abend noch abschluss im freien.
& so geht’s weiter: immer schöner & wärmer viele filme dazwischen relaxphase mit sonne leberkäs kaffee freistädter etc. filme schauen leute schauen linz schauen.
montag nachmittag. noch immer herrlich sommerlich. mit dem bus ein paar minuten zum bahnhof. mohnflesserl mit pferdeleberkäs. warten auf den railjet.
bis innsbruck eine halbe stunde verspätung. dafür eine ruhige fahrt.
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