sonniger sonntag-mittag. am frachtenbahnhof ist der radabstellplatz übersiedelt wohl wegen des schienenersatzverkehrs. apropos: mit dem bus auf den brenner. auch interessant aber problemlos.
ein bisschen lesen & dann: keine berge & poebene in der nachmittagssonne.
venezia santa lucia. direkt am canale grande. abendlicht.
erfolgreich zugticket für die rückfahrt am automaten gekauft. raus zu den
vaporetti linien & bahnsteige gecheckt. der ticketautomat mag weder meine
bankomat- noch meine kreditkarte. also an der kasse angestellt & mit kurz
italienisch & dann englisch ticket gekauft.
& weg ist das vaporetto. aber das nächste kommt gleich.
mit der linie 1 den ganzen canale grande runter geschippert. schon lustig so ein öffi & überhaupt die häuser am wasser.
nach 40 minuten (das ding bleibt alle paar meter stehen) endlich san zaccaria. auf zur nächsten haltestelle – & wieder ist das vaporetto grad weg. 20 minuten warten. plötzlich ist es heiß. dann geht’s raus & weg von der stadt.
10 minuten fahrt. dann (mit hilfe) die rezeption gefunden & das zimmer. spaziert. der empfang ist vorbei die meisten fahren in die stadt. abendessen im sb-ristorante. spazieren. ruhe.
montag: ein herrlicher sommer-tag auf der insel. logistische optimierungsmöglichtkeiten bei kaffee-/mittagspause. wenig italienerInnen auf der konferenz. mein mini-spanisch überlagert mein mini-italienisch.
ausflug in die stadt. markus-platz – ok. kleine gasserl. viele touris. unvermeidlichen swarosvki-shop gesehen. ramschläden. rialto. mehr touris. anderen weg zurück. schnell wieder in san zaccaria. wieder nach norden in enge gassln. & nach osten. pizzaeck in kleinem laden. plötzlich ein kleiner ruhiger platz mit bar. – ob ich hier noch was bekomme?
nächster tag. konferenz auf der insel. abend in der stadt diesmal in einem ruhigeren teil (via garibaldi / giardini). köstliche cozze.
nächster tag. letzter tag. konferenz auf der insel.
kurz vor schluss zum vaporetto in die stadt & diesmal mit der linie 2 im westen um die stadt herum zum bahnhof. dauert gleich lang wie durch den canale grande.
abschlusspanino & abschlussgespräch im bahnhofscafé. details über das stempeln der zugfahrkarten erfragen lassen. um 1 EUR das klo benutzt. & ab in den frecciabianca richtung torino.
durch zufall im richtigen waggon gelandet (wo mich die zufallsreservierung hingesetzt hat). "dank" klimaanlage ziemlich kalt.
verona porta nuova hat eine "bar pizzeria" die dann mcdonalds-logos hat.
zwischen den gleisen liegt ein schuh.
der regionale veloce ist gut gefüllt & nur mäßig charmant. & heiß.
die sonne geht die berge kommen die leute steigen aus. keine durchsagen im zug kaum beleuchtete schilder auf bahnhöfen von letzteren dafür viele. vor brennero flackert das gsm-netz.
brennero. italienische koffer nach vorne tragen. nach hinten zum gleis eilen. schon wieder schienenersatzverkehr? nach vorne eilen. einheimische & durchsage & herr bahnhof bestätigen den bus. dann warten wir doch.
bundesstraße bis matrei. innsbruck: feucht.
copyright © 1999-2024, gregor herrmann <gregor+archaeologie@comodo.priv.at>. CC-BY-SA 3.0.