rad sonne straßenbahnen bahnhof. der zug nach dornbirn ist ein IC nach münster. kleinkindabteil ohne kleinkind.
der dornbirner bahnhof grüßt mit rechtschreibfehlern auf lagerhallen & einem renovierten bahnhofsgebäude.
an der schweizer grenze steht ein schweizer zöllner & winkt uns durch.
graubünden san bernadino grau feucht hoch der schnee ist nah.
dahinter wird der sprachschalter umgelegt. espresso auf italienisch gegen
franken.
an der italienischen grenze steht ein italienischer zöllner schaut alle an & winkt uns durch.
autobahn kreisverkehre san maurizio d’opaglio am lago d’orta. nachmittagsregen.
ortserkundung. gemeindeamt post viele bankomaten 3 bars 2 wirtshäuser köstliche pizza. – serieller kellner der neue anliegen erst nach abarbeiten der bestehenden aufnimmt.
ungewohnte & unpassende steckdosen im neuen (!) b&b.
ausflug nach orta san giulio. malerisch. etwas touristisch. wir sind eher die jüngsten am stadtplatz. lustige gassln am hang drüber in ameno.
nachmittagssonne am abend kühlt’s wieder etwas ab. – abendessen im stammlokal.
die tochter im b&b serviert herausgebackene salbeiblätter.
ausflug nach madonna del sasso. das santuario hängt auf einem felsen über dem see. beeindruckender blick über den see auf die insel nach orta san giulio & in den norden. im kircherl wird eine leiche ausgestellt; ein paar fenster in der apsis sind durch gemälde ersetzt.
pella ist jetzt nicht so aufregend. das ans kriegerdenkmal gekleschte schmucklose ristorante hat fast was so vom kontrast her. – überhaupt viele kriegerdenkmäler.
mimì & cocò haben leckere bruschette die nüdeli & die pizza sind ok-ish. – freitag abend trifft sich die dorfjugend in der bar bei der ampel zu internationalem bier lautem techno & buntem alkohol mit strohhalmen.
wieder nach orta san giulio & mit dem schiff auf die insel. auch hier die basilika eher üppig & mit leiche (san giulio höchstpersönlich). netter rundgang um die erstaunlich leere insel.
gelato auf der piazza! lecker&tropfend.
das wochenende senkt den altersschnitt.
der ente hängt gras aus dem mund.
aperitiv & leckeres amuse-gueule & abendessen im caffè dell’arte. herrlich.
eine kirchturmglocke spielt zu mittag vor den regulären glockenschlägen die ode an die freude.
ausflug über die hügel zum lago maggiore nach stresa. hier ist der tourismus. parkplatz gefunden & bald auch den strand (schotter zwischen uferstraße & see). die damen mit den trägerlosen bikini-oberteilen zupfen an ebendiesen.
letztes abendessen im stammlokal "la stagnata". die heutige kellnerin ist ungeübt in ausländer-italienisch aber freundlich. pizzadiplome an der bar. limoncello aufs haus zum abschluss.
zurück die ganze länge des lago maggiore entlang: arona stresa verbania cannobio. der schweizer zöllner an der schweizer grenze nickt unmerklich.
dahinter schaut’s gleich aus nur führen aufzüge von den parkplätzen an der uferstraße runter zu den villen am strand.
locarno. nette piazza grande beachvolleyball schicke autos. imbiss mit l.-ron-hubbard-werbung am display. andere währung anderes preisniveau gleicher espresso.
weiter. san bernadino. sprachwechsel. grau & feucht in graubünden. rheintal. ö1: "36° in innsbruck". liechtenstein. schweizer zollamt im fürstentum liechtenstein. österreichische grenze ohne zöllner. bahnhof feldkirch.
railjet. großraumwaggon. voll laut kalt. keine fahrkartenkontrolle.
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