band 148: masken & Gs – hamburg september 2021

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kapitel 1: in die ferne. endlich.

finster ist es aber lau am radl zum bahnhof.
der nightjet steht schon da. allerletzter waggon. keine reservierungsvermerke kein hinweis auf das "privatabteil". aber wie erwartet ein altes abteil mit zusammenschiebbaren sitzen.

nach kufstein dann: getränkewunschabfrage fahrkartenkontrolle roaming-&corona-sms.
irgendwo hinter rosenheim stellt das mobilfunknetz (zumindest kurz) auf edge um.

stopp in münchen hbf. deutsche lok ans andere zugende.

keine kontrolle des roten oder grünen passes.

augsburg. schlafen. göttingen.
hannover 80 minuten verspätung.
katwarn berichtet von einem (weltkriegs-)bombenfund (gestern).
hamburg-harburg (hat der zug aufgeholt?) hamburg-hauptbahnhof hamburg-dammtor hamburg-altona. 40 min. verspätung.
sonne.

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kapitel 2: in der ferne. endlich.

viele roller.
viele wahlplakate&-lokale.

"cantina" gibt kaffee aus. & checkt nichts.
exzellenter brunch. nur maske-drinnen-auf-außer-am-tisch ist bei einem buffett etwas fad.

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kapitel 3: in der stadt. endlich.

altona st.pauli schulterblatt "rote flora" musik.
fische im "bairro alto"-gastgarten.
bier nach impfpass-&ausweis-kontrolle & kontaktdaten-auf-papier-registrierung vorm "jolly roger".
stehen plaudern lachen.
spät heimgehen.

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kapitel 4: alltag woanders. endlich.

moin.
auf dem turm & adrenalin.
eine ganze scholle mit gräten. espresso&sigaretta danach.
im "slot" im keller mit 2G & nebelmaschine.

tatenberger schleuse/sportboothafen möller – elbe elbbrücke elbphilharmonie ein paar runden an ein paar schiffen vorbei landungsbrücken – baumwall/city sporthafen hamburg.

veganer vietnamese.
portugiese mit "luca-app ist bekannt?"

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kapitel 5: aus der ferne.

der zug steht schon da. spaß beim verladen dänischer autos.
das abteil hat diesmal vorhänge zum gang.

abfahrt ein paar minuten zu spät. egal.
fahrkartenschaffner & getränkeschaffner bald nach hamburg.

kurz aufwachen bei sonnenaufgang. in nürnberg. mit 1,5 stunden verspätung.
aufstehen in münchen. 110 minuten verspätung.
& schon taucht der freundliche getränkeschaffner auf.

keine 3G- oder sonstwas-überprüfung bei der einreise.
fast 2 stunden verspätung fast 15 stunden im zug.
sonne in innsbruck.


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