band 17: kleinstadt & nudeln – spittal märz 2001

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kapitel 1: ankommen

samstag morgen. viel zu früh aufstehen duschen & zum bahnhof. bankomat am bahnhof kaputt was an sich keine krise ist aber dazu führt daß ich weder vor noch während der fahrt etwas zu essen bekomme.
umsteigen in schwarzach-st.veit: bahnhof gewordene trostlosigkeit. unvergleichlich. nicht einmal der kugummiautomat funktioniert. endlich der ec nach süden & fünf viertel stunden später spittal a.d. – immer noch alpin aber nicht mehr ganz so eng. nach zwischenstop beim bankomat am schloß porcia vorbei & nach blick auf den "hauptplatz" ins café moser: empfehlenswert ob seiner mehlspeisen. zwischendurch verwunderung darüber daß ich schon 2x hier war aber das nie mit l.s neuem studienort in verbindung gebracht habe.

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kapitel 2: erforschen

das technikum der fh besichtigt: modern ausgebautes vierkant-palais mit teurer ausstattung. hübsch.
heim quer durch die kleinstadt; kleine häuser ducken sich an die kärntner scholle menschenleere kleinstadt am frühen samstag abend.
kärntner nudeln: ja das hat was.
"ausgehen": schwierig. kaum erträgliche lokale. die landjugend gibt sich dem lauten alkoholgenuß hin der weibliche teil führt die gefärbten haare & den neuen fummel aus. erfreulich: es gibt taxis & sie sind billig.

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kapitel 3: aus-klingen

ausschlafen. kaffeetrinken. raus ins poebenenimitat vor der haustüre. haareschneiden. gulasch kochen. verdauen. in der abenddämmerung auf schleichwegerln zum bahnhof spazieren. straßenlaterne statt abendsonne in l.s gesicht.


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