innsbruck im herbst verlassen. wolken nebel regen bis rovereto. ab verona
weniger wolken & kein regen einzelne blaue stellen am himmel.
die abzweigung bei verona nach südosten ist etwas mühsam; die
lidls gibt’s noch immer mehr verkehr & mehr rote ampeln
scheinen zu sein.
nach 5 stunden (incl. einer pause) sind wir im
hotel.
geschafft.
ferrara wiedersehen. einfach schön die stadt. der platz vorm dom das
rathaus das castello die
gassln. & dazu der erste abend des
straßenmusikfestivals.
flanieren pausieren musik hören. noch
nicht so viele leute wieder viel (verschiedene) polizei etwas kühler
offene lokale.
neue gelaterias alte restaurants.
die italienerInnen sind auch noch immer durchaus kooperativ in
der kommunikation. telefonzellen stehen noch immer herum.
das frühstück in der bar ist noch immer gut & billig das
musikgeschäft hat über mittag zu (in wirklichkeit hat es
überhaupt zu). solarbetriebenen parkscheinautomaten gesichtet.
am abend sind in der via mazzini nicht nur musikerInnen sondern auch viele ramsch-standln.
chiesa s.stefano: fenster aus dünnem stein ein handgemaltes plakat mit dem ablauf der messe & ein schmuckloser altarraum.
piadine sind nach wie vor lecker die getränkepreise recht variabel.
sicherheitshinweis im hotel: "rufen sie den portier, sobald sie verbrannt riechen."
immer lauter wird die musik beim festival (schlagzeuge verstärker) schülerbands meucheln "wish you were here". das tiffany auf der piazza municipio hat einen rollstuhlaufzug viele jazz-photos & lange offen.
das jahrestreffen der vereinigung bauchfreier schwangerer italiens scheint auch gerade in der stadt der selbstbewussten radfahrerInnen stattzufinden.
im tiffany auf der piazza municipio gehen die kellner wieder vor den letzten gästen im freien.
una foccaccia. come? con tutto.
copyright © 1999-2024, gregor herrmann <gregor+archaeologie@comodo.priv.at>. CC-BY-SA 3.0.