band 52: würschtlstände & ausstellungen – wien september 2005

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kapitel 1: anfangen

innsbruck hauptbahnhof. der bankomat ist außer betrieb vor dem fahrkartenautomat stehen schlangen. ticket zeitung – & der bankomat geht wieder. jause.
der autoreisezug hält nach wie vor nur in salzburg und wien bringt trotzdem eine verspätung zusammen aber ist sonst ganz angenehm.

wien: lauer herbstabend die U6 bietet einen neuen wagen wenn auch erst nach 6 minuten im gürtelbräu ist der schanigarten (mit gürtel-auto-sound) noch benutzbar – bis es zu regnen beginnt.

der würschtlstände stehen viele herum & lange haben sie offen & der verkäufer grüßt mit "d’ehre". – der taxler benötigt dagegen eine wegbeschreibung.

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kapitel 2: erkunden

u-bahn: die "zug-fährt-ab"-sprüche sind nach wie vor unverständlich & bei den ausgängen der waggons fehlen (im vergleich zu paris) die klappsitze.
wienmuseum: "die sinalco-epoche" (essen in österreich von 1945 bis in die 70er-jahre). sehr nett v.a. weil doch manches bekannt ist.

omnipräsente würschtlstandln (pferdeleberkäse & "grüß' sie") obwohl die pizza-&kebap-fraktion aufholt. – die fpö plakatiert wieder einmal ausländerfeindliche parolen für die landtagswahl.

world press photo-ausstellung im westlicht. schon schöne photos aber zu viele leute & zu kleine beschriftungen (letztere dafür deutsch/englisch). – fußgängerampeln sind im 7. bezirk nach wie vor nicht sehr beliebt.

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kapitel 3: abschließen

öffis fahren am sonntag in der früh sehr früh. praktisch.

der zug hat eine viertelstunde verspätung. ob die lautstärke der fahrgäste mit deren überraschung über deutsches staatsgebiet zu fahren (was sie nur am handynetz erkennen) korreliert?

innsbruck: saukalt.


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