bin ich schon lange nicht mehr mit dem zug gefahren. – anreise zum bahnhof
ereignislos; nach dem wintereinbruch kurz vor frühlingsbeginn am anfang
der woche hat sich der schnee wieder auf über die hungerburg
zurück gezogen.
der ec wifi-karriere-irgendwas von bregenz nach wien ist mit 5 minuten verspätung angekündigt; de facto sinds dann eh nur 2. – der bahnsteig ist eher voll im zug finden sich dann aber relativ leere raucherInnen-abteile (mit steckdosen). – die abschaffung der vorhänge ist hinsichtlich der lesbarkeit des laptop-bildschirms allerdings keine gute idee.
strömender regen bei der ankunft am westbahnhof. – köstliches gulasch im heidenkummer im 8.
samstag morgen: feuchte & menschenleere stadt.
5. bezirk. auch nette gassln. regen. mittagessen im silberwirt. ganz ok auch wenn die speisekarte mehr verspricht. regen.
regen. nachher in die "werkstatt": ein neues lokal mit couch & wlan. regen.
regen. abendessen in einer schönen wohnung in ottakring. – die uhr neben dem landl zeigt viertel nach fünf. regen.
sonntag mittag. keine regen mehr sogar sonne. am otto-wagner-platz sagen hunde-photos auf automaten: "nimm ein sackerl für mein gackerl". in der langen gasse / ecke alser straße fährt mir der fünfer vor der nase weg.
keine idee wie ich hier zu einer fahrkarte komme.
die nächste bim kommt gleich & bringt mich flott zum westbahnhof.
wiener "mittagessen": ein semmerl mit pferdelebeskäs.
der zug steht wie üblich schon da & ist (zumindest vorne) erfreulich leer.
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