band 69: steine & regen – edinburgh juni 2007

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kapitel 1: anreise

die straßen sind am samstag mittag erstaunlich leer der kassenraum am bahnhof auch. der ec leonardo da vinci (milano-monaco) ist auch nur mäßig gefüllt. wetter: bedeckt aber kein regen & nicht kalt.

passkontrolle im zug zwischen kufstein & kiefersfelden; auch schon lange nicht mehr erlebt.

münchen-ost: unverändert. – graue wolken (noch?) kein regen.

flughafen: in der s-bahn-station hängen endlich schilder zu den terminals 1 & 2. – für meinen flug ist das check-in im terminal 1 in bereich D & der abflug in C. na gut. vor dem easyjet-schalter sind lange schlangen. – eine halbe stunde aber eher weil der typ hinterm schalter soviel quatscht.

vor dem security-check die nächste schlange. oder eher vor der vorgeschalteten pass-kontrolle (!).

abflug mit einer stunde verspätung. flug unspektakulär.

EDI: warten aufs gepäck. drizzeling. mit dem airlink express bus in die stadt. witzig wieder englischsprachige beschriftungen & den verkehr auf der falschen straßenseite zu sehen.

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kapitel 2: zurechtfinden

das teviot row house ist alt verwinkelt & nett. im hostel gibt’s zuwenig schlüssel. das "night venue" ist skurril. auf der straße ist samstag-abend-party.

am sonntag in der früh wirkt edinburgh eher ausgestorben. ein italienischer fastfood-laden hat brauchbaren espresso. im teviot gibt’s dann auch guten kaffee.

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kapitel 3: alltag

die telephonzellen sind leider nicht hübsch rot die taxis dafür alt. der bankomat bietet keine überraschungen die von der bank of scotland ausgestellten pfund-noten haben die englischen in der geldtasche fast ersetzt. – am sonntag nachmittag haben erstaunlich viele geschäfte offen.

am abend ist wieder ramazamba in der stadt. v.a. betrunkene jungs kaum halbnackte mädchen im vergleich zu colchester (was sich an späteren abenden ändern sollte). & es gibt pubs die bis 1 offen haben.

sonne. cool.

ein behinderten-klo im halbstock das über 2 stiegen erreichbar ist.

bei allen bisherigen schankanlagen gab’s neben guiness & lokalen bieren auch "kronenbourg 1664 cold".

abend: nebel um den kirchturm & um halb elf ist es noch nicht ganz finster.

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kapitel 4: ausflug

drizzeling. im zug nach glasgow sind etwa soviel durchsagen wie in einem flugzeug. security hin security her. dafür dreht das tonband bei den stationen dann durch.

glasgow wirkt zwischen den beiden bahnhöfen nett. – endlich ein bahnsteig für den zug nach wemyss bay.

nach einer pause auf der strecke weiter zur fähre – endlich sonne! – nach rothesay auf der insel bute.

nettes schloss mit lauten möwen & köstliche muscheln beim italiener. herumspazieren.

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kapitel 5: diverse beobachtungen

  • des nächtens fahren rikshas durch edinburgh.
  • der schottische akzent ist lustig: das R gerollt die vokale verschluckt ("w’b'pps").
  • es laufen wirklich & einfach so männer mit kilts herum.
  • einige pubs bieten vordächer zum rauchen ohne regen an.
  • "drugs make you do stupid things. make sure driving is not one of them. - don’t drug drive. think!" (poster am pissoir)

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kapitel 6: heimreise

  • die security in EDI ist mühsam. die regel "nur ein stück handgepäck" wird wirklich gecheckt (zwischen check-in & security check) – so halb jedenfalls ein loser laptop zählt nicht als gepäckstück …
  • endlose schlangen beim café. gate verlegt.
  • MUC: sonne! warm!
  • schlangen bei der passkontrolle.
  • s8 gleich erwischt.
  • ostbahnhof: leberkässemmel. – der zug nach verona ist recht leer & ist ein österreichischer zug mit raucherabteilen (fehlt nur ein mitteleuropäisches kabel).

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