"anreise neu": mit dem auto. die nördliche route – bis stuttgart geht’s gut dann stau baustelle unfall stau. die gulaschsuppe aus pforzheim sollte sich später gelegentlich wieder melden. ab baden-baden ist paris angeschrieben. die grenze merkt mensch nur an einem "région alsace"-schild. auf der französischen autobahn dann sonne gute straße wenig verkehr – bei meaux ein pariser taxi später dann pariser autonummern.
rein in die stadt via péripherique & cours de vincennes; problemlos.
nach dem abendessen & dem bewundern der velibs & der neuen fahrradstreifen noch ein getränk im lokal ums eck.
einkaufen: käse beim fromagier pâté beim charcutier baguette beim boulanger.
der automat in der métro-station bel-air nimmt meine bankomatkarte. – les halles am samstag nachmittag sind eher mühsam.
neues viertel: belleville. hinterhof-ateliers & ein park mit sehr schönem blick auf die stadt. multikultibunte gegend. köstliches essen im "le sainte marthe". abendspaziergang den canal st.martin entlang. hitze in der métro feine abendluft im freien.
die maison européene de la photographie ist am sonntag nachmittag etwas voller aber die ausstellungen sind den besuch wert. auch im marais geht’s zu aber es hat was wenn die fußgängerInnen in der rue vieille du temple einfach die fahrbahn übernehmen.
abendsonne auf der seine-brücke zwischen hôtel de ville & notre-dame.
herausforderung des tages: französischer film auf französisch im kino in bercy (chabrols "la fille coupée en deux").
mittagessen in einer "speisehalle" names "chartier": der kellner dürfte ebenso wie das interieur von 1892 sein aber zweiteres ist gut erhalten & sehenswert.
spazieren papiergeschäfte am ersten schultag überall velibs métro pause im "petit suisse" liegestühle im erfreulich friedlichen jardin du luxembourg vereinzelte schwache herbstnachmittagssonnenstrahlen.
baguettes in der métro. – am abend: jazz-konzert (& tanzkurseinlage) im caveau de la huchette. sehr nett. – der taxler fährt dann eine vernünftige route heim.
abschlussessen (sehr köstlich!) wieder einmal im "l’ebauchoir". spaziergang durch den herbstabend nach hause.
frühstück am platz im le cosy. sonne & café crème. & rein ins auto.
raus aus dem auto einen halben tag später in innsbruck (nach hagel & schneefahrbahn am fernpass).
copyright © 1999-2024, gregor herrmann <gregor+archaeologie@comodo.priv.at>. CC-BY-SA 3.0.