mit dem auto zum flughafen. föhn sonne parken. beim einchecken: flieger verspätet anschluss in FRA fraglich. profil kaufen letzter kaffee. – gates & security verlegt; kinder & nette atmosphäre beim security check. viel zu früh am gate.
1 stunde verspätung. in FRA zum gate hetzen. geht sich grad aus. 2. ereignisloser flug. zeit zum lesen.
CDG: terminal 1 ist nach wie vor herrlich. – beim gepäckförderband werd ich dann ausgerufen & frau lufthansa erklärt mir mit süddeutschem akzent dass mein rucksack zu langsam war in FRA. na gut.
ticket für den AF-bus mit sprachlichen hürden erworben. warten. rundreise durch den flughafen.
wie kommt der busfahrer eigentlich auf die A4 – ist das schon gescheit? – das einzig lustige am zähen autobahnverkehr ist wie die motorräder zwischen den autos durchflitzen (& durchgelassen werden). – nach nur 2 stunden an der gare de lyon.
ums eck zum hotel. warm (relativ gesehen) ist es. lustiges einchecken auf fr/en mit 2 jungen typen die sich über ihre zuständigkeiten nicht einig sind.
schnell wieder raus & zurück rein in die RER – nach warten beim fahrkartenschalter (die automaten schauen neu aus aber die schlangen sind eher länger). umsteigen weiter lokal (port royal). köstliche muscheln. draußen fragen leute nach feuer.
rückweg. hoppla die RER hat schon zu. nordwärts den bd. st. michel hinauf. ha, paris. die métro fährt noch. in châtelet dafür dann beim umsteigen um sekunden zu spät.
die 1er hat jetzt auch "glaswände" am bahnsteig. aber die kurven bei bastille sind noch gleich. – in gare de lyon schaut’s recht leer aus. im hotel ist mein rucksack eingetroffen.
morgen. regen. weniger leute in der métro.
mittag. sonne. brasserie am eck.
abend. châtelet-gegend. gut essen. bar im freien. halloween-gitschelen.
viel polizei ist in der stadt.
zeitumstellung. frühstück in der métro-station.
mittags-sandwich im park.
abend-inder. ausklang auf der place d’italie.
feiertag. nicht kalt aber windig. markt auf der bastille. – métrostation baustelle ebendort.
langer spaziergang. châtelet an der seine entlang louvre tuileries. so viel paris. (auch viele andere touris & einheimische feiertagsfamilien.) über die seine bd. saint-germain place sartre-beauvoir. nach süden zum jardin du luxembourg. photoausstellung am zaun. pause am café au petit suisse. kurz im park. hier ist tout paris. aber es wird kalt.
métroticketautomat: funktioniert mit österreichischer bankomatkarte aber e-len-dig-lich langsam.
spaziergang reuilly-diderot rue de chaligny avenue daumesnil. vertraut & manches neu.
so oft wie hier bin ich auch schon länger nicht mehr angeschnorrt worden.
bei der post: der übliche spaß mit dem briefmarkenautomaten.
fondation cartier: ausstellung über mœbius plus 2 nette filme.
besuch bei jps & sdb am friedhof. kein glump am grab dafür lippenstiftmünder am grabstein. – auch grabsteine aus dem jahr 2010 in der cimetière.
pause sandwich gratis-wlan in einem einkaufszentrum.
fondation HCB: photos von harry callahan; einige durchaus gelungene dabei.
mit der métro nach westen über die seine. am trocadéro hopsen maghrebinische jugendliche. nur die temperatur ist sub-optimal.
palais de tokyo: eine ausstellung im keller angeschaut (sophie calles bilder zum tod ihrer mutter).
spazieren schauen es wird dämmrig familien mit kleinen kindern gehen bei rot über die straße spazieren schauen métro-fahren.
marais: ein internet-café wirbt mit "english keyboards". das
pick-clops heizt draußen. – & irgendwer bietet ein offenes wlan
an.
abendimbiss auf der bastille.
mittagskultur: la maison rouge;
exponate von 5 europäischen modern art-galerien. nett wenn auch nicht
umwerfend.
zum hôtel de ville geschlendert.
der junge kellner beim centre pompidou ist nokia-fan & sehr interessiert an meinem n900.
c.p.: security: 2 der 3 fächer meines rucksacks muss ich aufmachen. – schon 12 EUR eintritt. aber der automat nimmt meine bankomat-karte. das ältere deutsche paar findet nancy spero entsetzlich & schrecklich.
die maison européenne de la photographie hat – natürlich – wegen ausstellungswechsel zu was – natürlich – nicht auf der homepage steht. falls die happy hour im les chimères noch existiert ist sie jedenfalls nicht um kurz vor 6.
spazieren. schauen. bastille-gegend.
abendessen ebendort. beheizte schani-gärten sind praktisch.
ein ganzer tag ohne métro.
frühstück auf der place châtelet. spazieren. jausnen in den tuileries mit sonne & wind.
grand palais: der eintritt zur monet-ausstellung wär gratis (streik) aber die schlange ist eher lang. davor die straßen ziemlich gesperrt (frz. & chinesische fahnen).
die freundliche polizistin schickt uns in den zehnten – aber dort ist keine pinakothek. pause.
also raus zur cité de sciences – nette ausstellung science et fiction.
st.germain d.p.: abendessen (gut & teuer). kino: französisch lang & französisch.
2ter versuch mit der pinacothèque; diesmal erfolgreich. relativ klein keine sammlung sondern publikumswirksame sonderschauen. diesmal: "l’or des incas"; nicht schlecht aber didaktisch ausbaufähig. – essen in der madeleine-gegend.
spazieren. elysée-palast mit polizei. straßencafé.
den bd. haussmann nach westen. das centre national de la photographie im hôtel salomon rothschild gibt’s wohl nicht mehr.
weiter mit der métro zum trocadéro & zu fuß runter nach iéna. & das musée de la mode hat auch zu.
wieder rauf zum trocadéro & in der cité de l’architecture die austellung "archi et BD" angeschaut. nette darstellung von architektur/stadt in comics & parallelen etc.
abend. l’ebauchoir. 3 gänge – essen wie essen sein soll.
so viele velibs.
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